Die Glasbläserei „Alles klar!“ fertigt seit 1991 neben traditionellen Glasarbeiten auch Glaskunstobjekte und technische Glas-Apparaturen.
Mir ist es wichtig meinen Kunden die Besonderheit meiner Fertigkeiten darzulegen, denn jeder Glasbläser hat seine eigene Handschrift und belebt mit seiner ureigensten Phantasie seine Arbeiten.
Zusammen mit dem Kunden erarbeite ich die Umsetzung seiner Vorstellung und Wünsche. Entgegen den anonym hergestellten Serienprodukten, erhält er ein individuell gefertigtes Objekt mit dem er sich identifizieren kann.
Neben Gebrauchsgegenstände und Kunstobjekten aus Glas können auch technische Glasapparaturen nach Zeichnungen angefertigt werden. Laborgeräte wie z.B. Kühler, Kolben, Trichter und und und …
Die Vielseitigkeit von Glas ist unerschöpflich.
Werkstatt
Meine Werkstatt ist gleichzeitig Atelier mit Ausstellungsbereich und Lebensraum für mich und meine Besucher.
Im Ausstellungsbereich werden Gläser, Vasen, Schalen, Schmuck, Glasbilder und Kunstobjekte gezeigt. Zu sehen ist eine unendliche Fülle von faszinierenden, leider auch zerbrechlichen Träumen, entstanden aus spröder Transparenz und ca. 2000 Grad heißer Flamme. Allesamt schillernde, filigrane, individuelle Unikate.
Aber gerade die unwiederbringliche Zerbrechlichkeit von Glas übt seit Jahrtausenden einen ganz besonderen Reiz bei den Menschen aus. Kein Werkstoff kann auch nur annähernd die Materialeigenschaften und die geheimnisvolle Anziehung von Glas ersetzen.
Vita
Ich bin am 18.9.1964 in Bochum geboren. Erlangte die Mittlere Reife und begann 1981 meine Ausbildung zur Glasapparatebauerin an der Ruhr-Universität Bochum im Institut der Experimental Physik. Ab dann war ich im Bereich Sonderanfertigung von technischen Glasgeräten in verschiedenen Firmen tätig.
1988 erwarb ich den Meisterbrief – als erste Frau in diesem schönen Handwerksberuf. 1991 eröffnete ich die Glasbläserei „Alles klar !“
Seitdem lebe und arbeite ich an diesem Ort. Es entstanden allerlei Glasgegenstände und auch drei herrliche Kinder: Louis, Erik und Merle. 2020 zog Oma Reni zu uns und die ehemalige Bäckerei wurde zum „Dreigenerationenensemble“.